By The Way – Typografie und Materialität

By The Way – Typo­gra­fie und Mate­ria­li­tät

Die Mas­ter­ar­beit beschreibt mit­tels unter­schied­li­cher Medien ein freies Design-Expe­ri­ment, das sich im Laufe der Zeit zu einem modu­la­ren Sys­tem aus zwei Kom­po­nen­ten ent­wi­ckelt hat: Die selbst­ge­stal­tete, durch 3D-Druck her­ge­stellte Schrift wird hier­bei mit einer Viel­zahl phy­si­ka­li­scher Pro­zesse in Ver­bin­dung gebracht.

Mit Ver­wei­sen auf die zuge­hö­rige Web­site doku­men­tiert das Buch unter ande­rem die Suche nach Kon­stan­ten für das Expe­ri­ment, die Gestal­tung der Schrift, Stu­dien zu ver­schie­dens­ten phy­si­ka­li­schen Phä­no­me­nen, die Ent­ste­hung der 3D-Druck-Modelle, sowie die Ent­wick­lung des eige­nen Labors.

Das Pro­jekt bedient sich bewusst Akzente digi­ta­ler Anwen­dun­gen und über­setzt sie ana­log. Nicht nur die Akro­nyme der Modelle sind gän­gige Abkür­zun­gen aus dem Netz­jar­gon, auch der Expe­ri­men­tier­kas­ten ermög­licht eine ana­loge Simu­la­tion des sonst aus­schließ­lich digi­tal aus­führ­ba­ren Effek­tes der Zeit­deh­nung (Slow Motion).